She Makes Music

Neue britische Plattform für Indie-Musik

von female und non-binary Artists

 

Neueste Indie-Musik bietet die neue Plattform She Makes Music auf shemakesmusic.co.uk. Seit Frühjahr 2022 bieten die britischen Macher_innen nach eigenen Angaben die beste neue Musik „made by female-identifying and non-binary artists“. Und das rockt. Es gibt viel zu entdecken. U. a. auch queere, feministische und BIPoC Artists. Das Portal ist immer topaktuell und featuret stetig neue Veröffentlichungen. Gefeaturt werden Singles, EPs und Alben, sowie neue offizielle Videos von internationalen Indie Rock/Pop-Künstler_innen. Und zwar immer direkt dann, wenn es neu ist. Es gibt also nahezu täglich Neues bei She Makes Music. Alle vorgestellten Artists mit ihren Veröffentlichungen aus der Vergangenheit sind online. Dazu gibt es Interviews, die Rubriken „Metal Monday“, „Hip Hop Thursday“, „Submission Saturday“ mit Features der Artists, die ihre Musik an die Redaktion gesandt haben, sowie „Album Breakdowns“, wo die Artists selbst ihre neuen Alben oder EPs Track für Track vorstellen. Das macht Spaß. In She Makes Music steckt sehr viel Liebe zur Musik und zu den Artists. Das ist in jeder Zeile und jedem Pixel spürbar.

 

Online: https://shemakesmusic.co.uk

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© 2007-2023 weird

A queer perspective on women in pop culture

Weitere Notizen im Januar 2023:

 

 

 

LGBTIQA und andere Awareness- und Aktionstage im Januar:

 

 

_Trans Prisoner Day of Action and Solidarity, 22.1.

 

_Tag des Gedenkens an die Opfer des Nationalsozialismus, 27.1.

 

Update: 2023 gibt es am 27.1. zum ersten Mal im Bundestag eine Gedenkstunde für die queeren Opfer des Natio nalsozialismus. Die offen lesbische Schauspielerin Maren Kroymann wird einen Text über Mary Pünjér, die als „freche Lesbierin“ ins K Z kam und 1942 ermordet wurde, vortragen.

 

 

 

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Die aktuelle Ausgabe der Zeitschrift für kritische Stadtforschung sub\urban beschäftigt sich mit queeren Räumen und einem Denken von Intimität statt Anonymität. Der Band 10, Heft 2/3 erschien am 16.12.22 mit dem Titel Die intime Stadt. Kulturen queerer Verbindung. Die Ausgabe steht hier kostenlos zum Lesen, als pdf-Datei und zum Download bereit.

 

Online: https://zeitschrift-suburban.de

 

 

 

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Ihr findet weird neu auf Mastodon:

@weirdbielefeld@universeodon.com

 

In eigener Sache: weird-Leser_innen wissen vermutlich, dass weird sehr aktiv auf Tw itter war. Beigetreten 2012 waren wir dort bis vor nicht allzu langer Zeit sehr engagiert. Wir haben sehr viel gelernt, viele tolle Menschen kennen gelernt, z. T. sogar treffen dürfen und mit denen z. T. heute noch eine Freund_innenschaft über welche räumliche Distanz auch immer besteht. Wir haben mit euch gelacht, Quatsch gemacht und geweint. Wir haben queere fe_male Popkultur supportet, uns für Aufklärung und Sprachsensibilität in deutschsprachigen Medien eingesetzt, sind für Sichtbarkeit, Gleichberechtigung und Rechte von LGBTIQA eingestanden, haben uns solidarisch gezeigt. Und nicht zuletzt habt ihr all die Jahre uns supportet. LGBTIQA, BIPoC, Frauen, Feminist_innen, behinderte und chronisch kranke Menschen, arme Menschen, jü dische Menschen und andere Marginalisierte haben durch ihre Präsenz auf Tw itter eine Stimme bekommen und genutzt ihre Geschichte, ihren Alltag, ihre Probleme, ihre Diskriminierung sichtbar zu machen. Sie haben Gleichgesinnte, Verbündete, ebenfalls Betroffene kennen gelernt, selbstlose Hilfe und Unterstützung erfahren und gegeben, Aufklärung geleistet. Durch ihre Stimmen und ihre Sichtbarkeit haben sie dazu beigetragen zu versuchen, diese Welt verständlicher und gerechter zu machen. Mit #Au f schrei, #M eToo und #BlackLivesMat ter wurden struktureller und internalisierter Sexismus und Rassismus endlich auch in Deutschland ein öffentlich wie privat diskutiertes Thema. Und auch ein Genderstern machte so seinen Weg.

 

Dennoch, weird hat die Aktivität auf Twi tter mittlerweile eingestellt, vor allem auch aufgrund der über die letzten Jahre zunehmenden Ein- und auswirkungen von Kon servativen und Re chten. Aktuell verfolgen wir mit großer Sorge die jüngsten Entwicklungen nach der Übernahme und gehen jetzt den nächsten Schritt. Seit November 2022 könnt ihr weird daher auf Mastodon finden. Und zwar hier: @weirdbielefeld@universeodon.com

 

Neu: Seit Frühjahr 2022 bietet die Plattform She Makes Music auf shemakesmusic.co.uk beste neue Indie-Musik „made by female-identifying and non-binary Artists“. Absoluter weird-Tipp für alle Musikfans!

 

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Ausgabe Nr. 176

Januar 2023

Neues Verzeichnis für LGBTIQA-freundliche und sensibilisierte Ärzt_innen

Queermed Deutschland

 

Queermed Deutschland ist ein seit 2022 neues „Verzeichnis für queerfreundliche und sensibilisierte Ärzt*innen, Therapeut*innen und Praxen“. Gründer_in ist out queer Sara Grzybek (keine Pronomen / they). Auf der neuen Plattform kann nach entsprechenden Praxen-Empfehlungen für LGBTIQA Patient_innen gesucht werden. Ebenso können Empfehlungen abgegeben werden. Dazu stellt die neue Plattform einen Leitfaden zum Umgang mit queeren Patient_innen bereit, ebenso wie eine Liste mit Beratungsstellen, eine Link- und Bücherliste und einen Blog. „Für viele Menschen aus der queeren Community, aber auch anderen Gruppen ist es immer noch keine Selbstverständlichkeit, medizinische Hilfe in Anspruch zu nehmen. Denn wie in vielen anderen gesellschaftlichen Strukturen und Systemen gibt es auch im Gesundheitswesen Vorurteile. Gleichzeitig aber auch fehlende fachliche Kompetenzen bei bestimmten Gebieten“, so Sara Grzybek auf der Queermed Deutschland-Website zur Notwendigkeit des Projekts. „Vor allem dieses Machtgefälle zwischen behandelnder Person und Patient*in; die Tatsache, dass wir auf die fachliche Expertise und Wohlwollen der anderen Person in der Praxis angewiesen sind, zeigt die Notwendigkeit, solche Orte finden zu können.“ Mit queermed.at gibt es bereits seit Oktober 2020 ein entsprechendes Angebot aus Österreich. Eine Idee, die Sara Grzybek mit Queermed Deutschland jetzt aufgreift. (Foto: Sara Grzybek / Queermed)

 

Online: https://queermed-deutschland.de

Neu: Queermed Deutschland ist ein neues „Verzeichnis für queerfreundliche und sensibilisierte Ärzt*innen, Therapeut*innen und Praxen“. Gründer_in ist out queer Sara Grzybek (Foto: Queermed). Auf der Plattform können Empfehlungen gesucht und abgegeben werden.

 

ARCHIV-BEREICH

 

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